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HHP-Puffer u.-Federn:

Wirkungsweise HHP-Puffer

Puffer Serie B1

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Puffer Serie BLS

Anwendungsbeispiele Puffer

Wirkungsweise HHP-Federn

Anwendungsbeispiele Federn

Katalog Puffer und Federn

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HHP - Federn sind mit vorgespanntem, hochviskosen Elastomer gefüllt und arbeiten
wie HHP-Puffer nach dem Prinzip der hydrostatischen Kompression von Flüssigkeiten.
Der Unterschied liegt in der Ausführung des Ringspaltes zwischen Kolbenkopf und
Behälterwand, der bei HHP-Federn so großgewählt wird, dass der Vorrang der Kompressibilität des Elastomers gegenüber dessen Viskosität gewährleistet ist.



Wirkt eine vorbestimmte axiale Kraft F auf eine HHP-Feder,
dringt die Kolbenstange 3 in den Behälter 1 ein, wobei das
bereits hydrostatisch vorgespannte Elastomer 2 noch stärker
komprimiert wird.
Nach Reduzierung der Kraft F sich das Elastomer wieder
entspannen und drückt dabei den Kolben 3 bis in seine
Ausgangsposition zurück.

Ein Hauptanwendungsbereich dieser Technik ist der Einbau in Walzgerüste von
Warm- und Kaltwalzwerken.
Die obere Arbeitswalze und ihre Einbaustücke werden durch 2 oder 4 HHP-Federn
- auch Lastbegrenzer - oder Plunger genannt - getragen.
Wird die Oberwalze von der Hydraulik auf den gewünschten Walzspalt d abgesenkt, fahren auch die Lastbegrenzer entsprechend tief ein und halten diese Position bis die Oberwalze entlastet wird, um dann von den Lastbegrenzern selbsttätig wieder in den ursprünglichen Achsabstand A gehoben zu werden.
Bei entsprechender Konstruktion können die Federn zusätzlich als Kolben dienen
und zur Walzenbiegung verwendet werden.